Bei Ilsenburg im Harz kann man auf den Spuren Heinrich Heines Richtung Brocken wandern. Wild romantisch geht es durch Buchenwälder und über schroffe Felsen bergauf.
Wer Wasser und Natur mag, der ist hier richtig. Die Feldberger Seenlandschaft am Rand Mecklenburg-Vorpommerns bietet viel für Stand-Up-Padler, Kajak-Fahrer, Mountainbiker, Wanderer, Vogelfreunde, Taucher und andere Outdoor-Fans. Wer wählen kann, sollte aber die Nebensaison wählen.
Das Reitlingstal im Elm ist ein ideales Ziel für Halbtagswanderungen. Wenn der Wald im Winter vom Frost überzogen ist, wirkt die Landschaft wie verzaubert: Eine gute Gelegenheit für eine Fototour im nördlichen Harzvorland.
Eine Wanderung im Selketal bietet Gelegenheit zu einem Ausflug in die Geschichte des Harzes: Der Kanonenplatz in der Nähe des Ortes Stiege ist eine rekonstruierte Verteidigungsanlage aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. Der Ausflug lohnt sich aber auch wegen des schönen Selketal-Stiegs und dem alten Schloss am See in Stiege.
Bei einer Wanderung um den Oderteich im Harz kann man die Natur im Wandel sehen. Viele Fichten sterben im Nationalpark. Davon profitieren Tiere wie der Rothalsbock. Er liebt Totholz von Fichten und Kiefern.
Ein Ausflug um den Oderteich im Harz lohnt sich gleich mehrfach. Im Nationalpark sieht man, wie aus einem Wirtschaftswald ein Naturwald wird und man kann die Harzer Bergbaugeschichte entdecken. Nur fürs Trailrunning ist die Runde um die historische Talsperre wenig geeignet.
Eine Wanderung zu den Bodensteiner Klippen führt durch die Hainberge zwischen Salzgitter, Wolfenbüttel und Goslar. Die Felsformationen sind vor 110 Millionen Jahren entstanden - in einer Zeit, in der dort noch Dinosaurier lebten.
Sie gehört zu den beeindruckenden Zielen im Harz. Eine Wanderung auf dem Kammweg der Teufelsmauer bei Blankenburg ist ein Erlebnis - beschwerlich, aber auch sehr vergnüglich.